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Archiv Berichte

06/12/2019

Dezemberwanderung

Vorweg - ein einfach gelungenes Finale zum Jahresende mit fast vollzähliger gehfähiger Truppe, welche sich am Treffpunkt oben am Langen Kirchbaum traf.

Von dort wanderten wir dann los über die Hochstrasse, im Nebel immer auf Sichtweite. Schnellen Schrittes erreichten wir über Weissen Stein und Holdermannseiche den Aussichtspunkt am Zollstock. Dort mit phantastischem Blick über Heidelberg eine besinnliche Adventsfeier, die zunächst dürftigen gesanglichen Stimme geschmeidig gemacht mit "Borleins" selbstgebrautem Glühwein. In seliger Stimmung ging es dann stramm abwärts zum Köpfel, wo wir schon von Uta und Alex Flum erwartet wurden, um den runden Geburtstag von Alex gebührend nachzufeiern.

Das Highlight des Tages erwartete uns dann aber in der Klostergaststätte:

Unser "Heiner" hatte dort kulinarisch bestens vorgesorgt. Zum Entree die Vorspeisenplatten, von exotisch bis rustikal, wohl geeignet zum Hauptgang a-la-carte. Alle warens höchst zufrieden, entsprechend lang hielt das Sitzfleisch und so ging der schöne Tag mit heimatlichem Liedgut ( so ein Tag ....) bis hin zu Internationalem ( es gibt kein Bier auf Hawaii ....) zu Ende.

 

PS  Von hier aus auch nochmal besten Dank an unsre Chefin Käthe für die Mühen mit uns das Jahr über. Vor Ort hatte sich in aller Namen unsre Friedsche mit einer treffenden Eloge und einem Präsent bedankt

KK

04/10/2019

Oktoberwanderung

Ja, was war denn heute los? Fragten sich lediglich fünf "Stück" Teilnehmer um 8.50 Uhr am Bahnhof in Schlierbach. War das Wetter nicht passend oder war das warme Bett schlichtweg reizvoller als der Marsch in den grauen Tag.
Also machten sich die Unentwegten solo auf den Weg, d. h. zunächst mit der S-Bahn nach Heidelberg, von dort mit dergleichen nach St. Ilgen, um von dort per pedes das Tagesziel, Wiesloch, anzupeilen. Eindrucksvoll immer wieder die "City" von St.Ilgen, diese hinter uns lassend ging es dann durchs freie Feld, mal nach links, mal nach rechts, es zog sich hin, voraus die zwei Mädels und im gebührenden Abstand die drei Herren der Schöpfung.
Niemand kam abhanden und so erreichten wir pünktlich zur Mittagszeit "Schmitt's Restaurant", den alten Schlachthof von Wiesloch.
Hier klärte sich dann auf was wir schon vermutet hatten: Irritationen bezüglich der Terminabsprache führten dazu, dass das "Bergvolk" - bekanntermassen der Zeit immer etwas voraus - wohl schon die Winterzeit einprogrammiert hatte und deswegen eine Stunde später am Abfahrtsort erschien. Tapfer wie sie nun mal sind, machten sie sich allein auf den Weg und stießen exakt eine Stunde später zu uns.
Die Frotzeleien bei Speis und Trank kann jeder nachvollziehen, gleichwohl, in bester Laune traten wir die Rückreise an.
Auf den ursprünglich geplanten Marsch über Altwiesloch, Schatthausen, Gauangelloch, Gaiberg und abwärts über Schlierbach haben wir in Anbetracht des schlechten Wetters verzichtet.

 

KK

06/09/2019

Septemberwanderung

Der Sommer hat sich langsam verabschiedet, die heissen Tage sind vorüber und der Herbst naht raschen Schrittes.

So beflügelt ging es am Köpfel los, den Mausbachweg entlang, dieser markiert mit roten Tütchen - nein, keine Wegzeichen - vielmehr gefüllt mit Hinterlassenschaften geliebter Vierbeiner.

So fanden wir auch locker den Weg hoch zum Philosophenweg und dann weiter him zum Fuchsrondell, um von dort den herrlichen Blick auf " die Vaterlands Schönste " zu geniessen. So romantisch eingestimmt ging es dann an den Hängen des Heiligenbergs weiter auf Handschuhsheimer Gebiet, entlang an teils gepflegten, teils verwilderten Gärten vorbei, um letztendlich steil abwärts nach Heidelbergs nördlichstem Stadtteil

zu gelangen.

Über die Handschuhsheimer Felder, verlockend der Zugriff auf Tomaten und Gurken, vereinzelt konnte dem doch nicht widerstanden werden, erreichten wir letztendlich unser Tagesziel, die " Olive ".

Wie immer ein lustig gemütlicher Ausklang und allseits zufriedener Heimreise.

KK

05/07/2019

Juliwanderung

Mal wieder war Neckargemünd Ausgangspunkt der Wanderung. Vom dortigen Hanfmarkt marschierten wir flotten Schrittes ein kurzes Stück der Elsenz entlang, dann über den Mühlrain hoch und am Waldrand des Hollmuths weiter bis hin zum Grillplatz auf halber Strecke. Dort waren die tüchtigen Männer des Forstes beim Baumfällen, völlig unsachgemäß allerdings, wie unsere Experten feststellten.

Die angenehme Kühle des Waldes wich dann einer drückenden Schwüle beim Abgang in das ländliche Wiesenbach und beim Marsch durch den romantischen Ortskern der Gemeinde, dem Beginn des Kraichgau`s, wohin schon vor langer Zeit die Römer die Zivilisation brachten.

Aber dann das Highlight des Tages: 

“ Die Simons “ hatten geladen und boten jedwede Art von Durstlöschern und deftige Speisen. Doch nichts ging über Rita`s Kuchen ob, Himbeer- oder Aprikosetorte, einfach eine Augenweide und himmlicher Gaumenschmaus.

Allerdings - die Handy- und Smartphonefreaks kamen mangels Netz in Nöten. Es ist noch nicht allzu lange her, dass in Wiesenbach Brieftauben im Einsatz waren.......

Und um nicht zu vergessen: Ein VIP Gast überraschte uns, Reinhold, Mitbegründer und Frontman der legendären Bachkapelle gab sich die Ehre. Übrigens, er klärte einen weitverbreiteten Irrtum auf: der Name Bachkapelle erinnert nicht an den Gründungsort, die Steinbach, nein, er geht zurück auf das ursprüngliche Liedgut der Band, konzertante Weisen von Johann Sebastian Bach.

Da dies bei den diversen Auftritten nicht immer gut ankam, passte man sich schrittweise den Wünschen ihrer Fan`s an. Heute ist die Bachkapelle weit über die Grenzen Ziegelhausens bekannt.

Fazit: Ein toller Tag und nochmals herzlichen Dank an Rita und Otmar!!!

KK

03/05/2019

Maiwanderung

Winterlich kalt war es oben am Königstuhl, dem Ausgangspunkt zur Wanderung in den Mai.

Die langen Unterhosen - Nato oliv - hätten hier noch dienlich sein können.

Gleichwohl, es ging flotten Schrittes den Königstuhlkamm entlang gen Osten hin zur Hohler Kästenbaumhütte. Dort verwöhnte uns " Kamerad Alex "  im Namen seiner geliebten Gattin mit einem Sektempfang: Das Geburtstagskind war leider  verhindert, ja, die Wehwehchen der Jahre...

Fröhlich stimmuliert nahmen wir nun den alpinen Abstieg nach Schlierbach in Angriff, diesen von den Einheimischen unserer Gruppe als erholsamst gelobten, zwar nicht von der Sonne verwöhnten Stadtteil.

Schnell waren wir hindurch, querten die Brücke ins sonnige Ziegelhausen,  um dann im " Lamm ", abgeschirmt von den übrigen Gästen, bei kulinarischen Feinheiten den Tag ausklingen zu lassen.

 

KK

05/04/2019

Aprilwanderung

Los ging es diesmal am Haarlass, dem legendären First-Class-Hotel früherer Zeiten, in dem viele Promis abstiegen.

Wer erinnert sich noch an Joe Walcott, einst Boxweltmeister, welcher sich dort auf seinen Kampf gegen unseren Hein-ten-Hof in Mannheim vorbereitete? Lang ist's her...

Nach kurzem Gedenken ging es dann am Neckar entlang, unterm Stauwehr und der Heuss-Brücke hindurch, weiter am Neckarvorland, hüpfend die Hinterlassenschaften der Gänse querend.

Der Vorbeimarsch am Klinikum bot reichlich Gelegenheit die einzelnen Krankheitsgeschichten zu erörtern, jäh unterbrochen vom Gebrüll der Löwen beim Tiergarten und der Anmut der zahlreichen Flamingos. Die kurze Rast dort bot genug Diskussionsstoff für tolle Vorschläge zur besseren Verkehrsanbindung des Klinikums:

Neben den bisher schon bekannten irrwitzigen Varianten waren wir uns einig als weitere Alternative die Unterwasserquerung des Neckars mittels U-Boot anzuregen.

Einkehr und Abschluss im "Hendsemer Löb", fest in Balkanhand, mit exquisiter bis rustikaler Speisekarte.

Alle waren's zufrieden und konnten dem Wochenende frohgemut entgegensehen.

PS Freudig begrüßt wurde "Neuwanderer" Götz, der sich in unserer Mitte sichtlich wohl fühlte.

KK

01/03/2019

Märzwanderung

Der Himmel weinte, als er die ausgedünnte Schar “ der Härtesten der Harten “ am Bahnhof in Schlierbach sah. Doch schon während der Fahrt nach Hirschhorn hatte der Herrgott wohl Erbarmen mit seinen zehn getreuen Schäfchen, denn im Hessischen legte sich der Regen.
Nach Querung des Neckars - bald wieder im Badischen - ging es dann flotten Schrittes neckarabwärts, dem Ziel, die Vierburgenstadt Neckarsteinach entgegen.
Auf halber Strecke versorgte uns Käthe wieder mal mit einer Überraschung: Pünktlich um 11.11 Uhr kredenzte sie uns Berliner verbunden mit magenfreundlichem Verdauerle.
So gestärkt legten wir uns dann wieder mächtig ins Zeug, im Eilschritt durch Neckarhausen, mit einem Tempo, welches die Gruppe meilenweit auseinanderzog. Immerhin - die Letzteren erfuhren von unseren Experten eine Kurzfassung der hiesigen Fauna und Flora, von Bärlauch über Biber und Flussbewohnern, geeignet zur Weitergabe an die Enkelkinder, denen dieses Wissen im heutigen modernen Schulunterricht oft verwehrt bleibt.
Mittag dann im Gasthaus zum Schiff in Neckarsteinach, dessen Qualität von Speis, Trank und Service einfach vorzüglich ist, genau wie unsere gepflegte Unterhaltung...
Derart beglückt ging es dann auf die Heimreise, mit dem Bus nach Ziegelhausen.

KK

07/09/2018

Septemberwanderung

Nach dem Frühgottesdienst trafen wir uns vor der alten katholischen Kirche, um von dort aus den Weg nach Kleingemünd in Angriff zu nehmen.
Nach intensiver Diskussion über die beste Strecke - Schönauer Straße ( Speismauer ) oder Leinpfad - entschied man sich schlussendlich für den letzteren.
So ging es dann unter Führung von Helmut im Gänsemarsch, den Tretminen ausweichend den Neckar entlang, die Münchelstrasse hoch und den Bingheimer Lochsteig weiter dem Ziel entgegen. Auf ebener Strecke und wieder bei Puste hatte nun jeder Gelegenheit ausgiebig seine zunehmenden Gebrechen zu schildern - Erkenntnisse, welche selbst medizinisch Geschulte in Staunen versetzt hätte.
An der Rothsnasenhütte angekommen genossen wir nicht nur den wunderschönen Blick auf Neckargemünd, Jungspund Harald überraschte uns zudem anlässlich seines Geburtstages mit einem lockeren Umtrunk; der Dank mit einigen musikalischen Vortägen war ihm gewiss ( selbst die Vögel im Walde hörten auf zu zwitschern... ).
In munterer Stimmung ging es dann abwärts durch Kleingemünd hin zum Ristorante beim Tennisclub. Bei Speis und Trank wurde wie immer die aktuelle Lokal- und Weltpolitik diskutiert, adäquate Lösungen jedenfalls gäbe es aus unserer Sicht zuhauf.
Ja, zurück zu den banalen Dingen des Alltags: Otmar berichtete mal wieder aus seiner aktiven erfolgreichen Anglerlaufbahn, von einer Schleie, welche - schon ausgenommen - noch vom Tisch gesprungen sein soll. Günter setzte dem noch einen drauf, obwohl Passivangler, indem er erzählte wie ihm ein zerstückelter Aal aus der heißen Pfanne hüpfte.
Viel gelacht, gut gegessen, traten wir frohen Mutes die Heimreise an.

KK

03/08/2018

Augustwanderung

Bei brütender Hitze trafen sich nur die " Härtesten " am Köpfel. Über die noch kühle und schattige Mausbach ging es dann hoch zum Philosophenweg und diesen entlang vorbei an der Moltkehütte und weitèr hinab bis zur Odenwälderhütte. Der kurze und schweisstreibende Aufstieg hinauf zum oberen Philosophenweg bereitete zwar einige Schwierigkeiten, der Ausblick allerdings auf die Heidelberger Altstadt " des Vaterland's Schönste ", immer wieder beeindruckend wie schon zu Merian's Zeiten.
Nach Erreichen der Bismarcksäule und über den Anstieg zum Bismarcksäulenweg hoch zur Mönchberghütte dann der Blick in die Moderne, das allmählich zugebaute Neuenheimer und Handschuhsheimer Feld.
Ausgetrocknet und nach Flüssigem lechzend ging es dann schnurgerade durch den engen Leinengrube- und Rosenpfad und den Hainsbachweg zum Tagesziel, dem Ristorante " La Locanda 26 " in der Steubenstrasse.
Übrigens: dies war das ehemalige Café des Ziegelhausener Urgesteins und früheren Jugengleiter der TSG, Fritz Utz.
Den Heimweg gestalteten die Wanderfreunde in Anbetracht der Hitze jeweils individuell.
 

KK

01/06/2018

Juniwanderung

Ein wunderschöner 1. Junitag wie geschaffen um "Helden zu zeugen", erwartete uns in Neckargemünd, wo sich ein rundes Dutzend Weiblein und Männlein im dortigen Stadtkern traf.
Von hier ging es dann los, zunächst ein Stück der Elsenz entlang, am Mühlrain hoch und über den Viehweidenweg an der Grenze des Bannwaldes - dessen Sinn schon in früheren Berichten erläutert wurde ( zurück zum Urwald ) - weiter in Richtung Wiesenbach.
Eine freudige Überraschung bereitete uns dann Jungwanderin Anita bei der Grillhütte am Hollmuth: Ein Sektumtrunk zu ihrem halbrunden Geburtstag erfreute die Wanderschar, so dass es so " aufgebretzelt " weiter zügig in Richtung Wiesenbach ging, der neuen Heimat des Ziegelhäuser Altadels Simon. Diese ließen es sich nicht nehmen, uns die Schönheiten Wiesenbachs im Rahmen einer Ortsbegehung anschaulich zu machen.
Derart aufgerüstet mit neuem Wissen bedurfte es dringend des Aufbaus der körperlichen Kräfte. Die Gartenwirtschaft des dortigen Griechen bot hierzu reichlich Gelegenheit, wenngleich die Rieslingtrinker ihren Durst mit griechischen Weinen stillen mussten. Gleichwohl, zumal als " Special Guest " der Frontman der Ziegelhausener Bachkapelle, Reinhold, die Gesellschaft beglückte, was letztendlich mit dazu beitrug die Stimmung zu steigern und die angriffslustigen Schmeissfliegen aus Nachbars Misthaufen zu ertragen.

 

KK

02/03/2018

Märzwanderung

Kurz und Knapp:

 

Gutes Wetter, kleine Wanderschar. 

Ausfall vieler wegen Krankheit und Urlaub.

Treffpunkt Schlierbach Bahnhof.

Über Auweg hoch zum Linsenteich.

Holzeinschlag versperrte den Weg.

Über Umwege durch Wald und Gestrüpp geirrt.

Ziel Waldhilsbach mit gewaltiger Verspätung erreicht.

Die Wartenden ( Eugen und Günter ) wollten gerade eine Suchaktion mit Polizeieinsatz starten.

Essen im "Röss'l" quer durch die Speisekarte.

Heimfahrt mit PKW.

Per pedes unmöglich!

KK

02/02/2018

Februarwanderung

Auf nach Schönau!

So das Motto der Februarwanderung, beginnend oben am Ende der " Glashütt ". Von hier aus marschierten wir über den Heidebuckelweg im Dutzend und in bester Kondition hoch zum Peterstaler Sportplatz, um von hier aus das Tagesziel in Angriff zu nehmen.

Über den Prinzensitz ging es dann abwärts zur Lindenhütte, von dort talabwärts weiter. 

Und siehe da, " in Schäna schneits " - die Weisheit unserer Altvorderen bewahrheitete sich umgehend. Keine Probleme bereitete der abgängige Weg, wenngleich sich die Truppe immer mehr auseinanderzog, denn marschieren und unterhalten zusammen gelingt nicht jedem. Aber dennoch; ohne Schwund erreichten wir die alte Hugenottenstadt.

Einkehr beim Italiener, bei Pizza und Riesenkoteletts, garniert mit Witz und bester Unterhaltung verrann die Zeit rasend schnell.

KK

05/01/2018

Wanderung ins Neue Jahr

Zum Start ins Wanderjahr 2018 zog es uns mal wieder in die Fremde, ins Hochgebirge nach Wilhelmsfeld. Bei ungünstiger stürmischer Wetterprognose machten sich doch immerhin 11 " Stück " auf den Weg vom Schriesheimer Hof bergauf am Sportplatz vorbei und über die Wilhelmsfelder Langlaufloipe dann bergab in Richtung Heiligkreuzsteinach.

Im flotten, knapp zweistündigem Marsch gelangten wir zur " Perle " des Steinachtales, durchquerten diese ohne Aufenthalt in Richtung Eiterbach.

Da galt es aber unterwegs den wasserüberfluteten Weg zu überqueren: Da zeigten sich die Herren der Schöpfung als wahre Kavaliere und trugen ihre Liebsten durch das Hindernis ( in einigen Fällen auch umgekehrt, wie einst die Weiber von Weinberg ). So erreichten wir ohne Schwund das Tagesziel, das Gasthaus zur Krone, um - wie dort Tradition - aus der Suppenschüssel wie zu Oma's Zeiten die heisse Vorspeise zu genießen.

Vergessen waren da die Differenzen in Bezug auf die Tischordnung: Die Damen wollten partout frontal zum Saal sitzen, auch in Kauf nehmend, immer in die vertrauten Gesichter zu schauen ( das Leben hat nun mal nicht nur Sonnenseiten... ).

Und dann die Gesprächsrunde: Reinhard Hoppe hätte seine helle Freude gehabt, denn unter dem Motto " wir blättern zurück " kamen teils unbekannte Geschichten aus der Ziegelhausener und Peterstaler Vergangenheit zutage.

 

So wussten die Steinbächer und Glashütter nichts vom sogenannten " Matratzenlager " , einem Nobelwohngebiet auf der Siedlung oberhalb des alten Friedhofs. Oder wo kamen die echten Glashütter her? Waren dies neben Begründern von Glashütten auch Nachkommen vom durchziehendem Volk? Hier gilt es noch weiter nachzuforschen.

Jedenfalls, voll mit neuem Wissen ging es dann bei einsetzendem Regen zurück nach Heiligkreuzsteinach, um von dort per ÖPNV wieder nach Hause zu gelangen.

KK

01/12/2017

Jahresausklangswanderung

Winterlich war's, wie es sich für den kalendarischen Winteranfang gehört, als sich die dreizehnköpfige Wanderschar vom Köpfel aus auf den Weg hoch zum Tagesziel der Gaststätte auf dem Heiligenberg machte.
Der Schneefall forcierte das Wandertempo, sodass wir uns schon vor der Zeit dem Gipfel näherten. Zeit also genug für einen zünftigen Boxenstop: Toll aufgebaut auf einer Schneebar mit erlesenen Getränken, vom klaren Williams über Ramazotti bis hin zum Glühwein, gesponsert von den Borlein's, unseren Wanderfrischlingen, dazu Resi's leckere Linzertorte und Käthe's Weihnachtsgebäck. Eine wahre Pracht und alles dokumentiert von einem extra bestellten Fotografen.
Doch auch die Kultur kam nicht zu kurz: Eine Besichtigung der schneebedeckten Thingstaette überbrückte die Zeit bis zur Einkehr in die Gaststätte. Und dort wie immer, stieg die Stimmung synchron mit der Farbe der Gesichter, begleitet von Otmar's launiger Eloge auf unsere Chefin.
Ja, die Zeit verging rasend schnell wie der direkte Rückmarsch zum Köpfel.

KK


06/10/2017

Oktoberwanderung

Eine Flachetappe stand auf dem Programm der Oktoberwanderung. So starteten wir dann im romantischen Stadtkern von Oftersheim.
Noch bei strahlendem Sonnenschein ging es zunächst über das freie Feld, strittig bei den Experten die dortige Flora, ob Winterraps oder eine dem vergleichbare Pflanze. So erreichte man dann gerade beim einsetzenden Regen die Schutzhütte am Waldrand. Die zünftige Stärkung dort, beginnend mit Käthe's kräftigem Aperitif über Harald's Geburtstagshappen mit Flüssigem bis hin zum Nachtisch mit einigen " Blombenziehern " ( Bonbons ).
Derart erfüllt war der weitere Weg durch den Regenwald nach Sandhausen in Windeseile zurückgelegt, um dort pünktlich zur Mittagszeit beim Italiener anzukommen.
Wie immer wurden wir dort von " Autowanderer " Günther sehnsüchtig erwartet. Auch diesmal begleiteten intensive Gespräche von der Weltpolitik bis hin zum lokalen Ortsgeschehen Ziegelhausens den kulinarischen Gang, um abschließend im " wir blättern zurück " in der Vergangenheit und unseren legendären Heldentaten zu schwelgen...
Lustig war's, die Stimmung " Oktoberfestlike ", so dass der kräftige Regen auf der Heimreise sich wie Sonnenschein anfühlte.

PS :  Spontan die Spende der Wandergruppe und eine stattliche Sondergabe von Eugen als jeweilige Sponsoren für die nächsten beiden Heimspiele unserer Seniorenmannschaft.

KK

 


04/08/2017

Augustwanderung

Nach einer schöpferischen Pause traf sich die Wanderschar in teils alpiner Ausstattung am Heidebuckelweg, um die Bergtour hoch zum Weissen Stein anzugehen. Und los ging es dann auch strammen Schrittes denselbigen Weg entlang empor zum Peterstaler Sportplatz, welcher sich allmählich zum Naturrasen entwickelt.
Nach kurzer Orientierungspause folgten wir dann dem Lindenweg, nun schon auf Schönauer Gemarkung, hin zum Prinzensitz, von dort abbiegend über den Hinterbergweg zur - nicht mehr vorhandenen Holzapfelbaumhütte - über die Geigersheide, nun auf Wilhelmsfelder Gebiet, zum Langen Kirschbaum. Dort erwarteten wir sehnsüchtig das 60 jährige Jubelpaar Mahler, um uns von Ihnen mit Sekt und diversen Knabbereien verwöhnen zu lassen.
In bester Stimmung ging es dann jetzt auf Dossenheimer Gemarkung eiligst dem Weissen Stein entgegen, unserem Mittagsziel. Bei kulinarisch deftigen Speisen und stimmungssteigernden Getränken verging die Zeit wie im Flug, immer wieder unterbrochen von humorigen Witzen und Geschichten, immer wieder neu, wenngleich schon des öfteren vernommen...
Zum Heimweg folgten wir dem direkten Weg über Rauhe Buch, Sengnesselloch und Karlshütte runter zum Köpfel, dem Endpunkt einer wieder mal schönen Tour um die Ziegelhausener Heimat.

KK

 


26/05/2017

Jubiläumswanderung im Mai

Herausgeputzt und aufgemöbelt traf sich eine frohe Schar zur Wanderung im 10. Jahr des Bestehens zur Jubiläumswanderung am Ebertplatz in Ziegelhausen.
In bester Laune und mit die anderen Fahrgäste im Bus unterhaltend, fuhr man zunächst zur Neckarspitze nach Heidelberg. Von dort ging es dann über den Wehrsteg auf die nördliche Neckarseite, dann - noch zügigen Schrittes - den Kanal entlang, vorbei am Zoo, argwöhnich begrüßt von den noch schläfrigen Tigern. Weiter dann vorbei an den Anlagen des Sportzentrums Nord in Richtung Schwabenheimer Hof. Dann aber das Highlight des Tages: Fototermin mit exquisitem Schampus, Knabbereien und Resi's selbstgebackenem Kuchen und mit einem herzlichen Dankeschön an Käthe, welche die Wandergruppe nun schon all die Jahre durch die nahe und fernere Region ohne " Schwund " führt.
Das Flüssige nahm zunehmend ab, entsprechend stieg die Stimmung, was dann allerdings auf dem weiteren Weg die Wanderschar mächtig auseinander zog.
Dennoch, vollzählig erreichten wir zu Mittag das Gasthaus " Zum Anker " beim Schwabenheimer Hof, um dort die verbrauchten Kalorien wieder aufzutanken.
So gestärkt ging es dann weiter nach Ladenburg, dem Endziel der Tagestour. Die Heimfahrt allerdings sollte noch einen würdigen Abschluss der Jubiläumswanderung bringen: Spontan wählten wir den Linienbus nach Wilhelmsfeld, der uns über Schriesheim , Altenbach und auf Wunsch von Resi nach Ursenbach - dort verbrachte sie ihre Kindheit - führte. Eine kleine Sightseeingtour durch den vorderen Odenwald, abgeschlossen mit der Fahrt über den Langen Kirschbaum zurück ins heimische Ziegelhausen.

KK

 


07/04/2017

April Wanderung

Nach längerer Abstinenz starteten wir mal wieder hoch oben auf dem Königstuhl, dem Ausgangspunkt zur Wanderung nach Waldhilsbach. Immer wieder ein herrlicher Ausblick von dort in die Rheinebene und die "famous Old City from Heidelberg". Weniger erfreulich allerdings dann der Anblick der schon Jahre dahindämmernden Ruine der Gastronomie.
Dann aber ging es los, den Kamm entlang, vorbei an den letzten Schneeresten des Winters hin zur Hütte am Hohlen Kästenbaum. Dort - wie immer - Fototermin, eine schwierige Sache, da jeder immer nur seine Schokoladenseite der Kamera zuwenden möchte.
Nachdem dies endlich geschafft war, folgten wir strammen Schrittes dem Weg abwärts dem Tagesziel entgegen, wobei die Truppe mehr und mehr in eine lange Reihe zerfiel ( der Frühstückskaffee drängte ins Freie ).
Für lebhafte Diskussionen sorgte unterwegs ein im Wald angelegter Baum- und Blumengarten, wozu uns unser Hobbybotaniker Alex die verschiedenen Gewächse trefflich erklärte. Ins Schleudern kam er lediglich bei einem von ihm als Taschenbuchbaum genannten Gewächs. Wie sich dann jedoch herausstellte - von der dort tätigen Gärtnerin erläutert - handelte es sich dabei um eine spezielle Waldhilsbacher Magnolienzüchtung (Magnolia Dominica), deren Früchte eine vorzügliche Marmelade geben sollen.
Pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir das Gasthaus
"Zum Röss'l" in Waldhilsbach, um uns dort bei Speis und Trank und froher Unterhaltung zu laben.
Ja,  ein Überraschungsgast gesellte sich zu uns, Wolfgang Geiger, eine echte Ziegelhausener Fußballikone, der seinen Lebensabend in Gauangelloch genießt. So gab es für manche, welche mit ihm und gegen ihn gegen den Ball traten über die guten alten Zeiten zu schwadronieren (wescht noch, mir friers). Aber alles hat ein Ende und nach einem kurzen Marsch nach Bammental ging es von dort per S-Bahn zurück in die Heimat.

KK

 


03/03/2017

März Wanderung

Ja, wieder mal traf man sich zur Märzwanderung am allseits bekannten Langen Kirschbaum. Bei herrlichem Vorfruehlingswetter machten wir uns von dort aus auf den bekannten Weg - nach herzlichem Wiedersehen mit dem lange vermissten Wanderfreund Heiner.
So ging es dann forschen Schrittes über Geigersheide und Prinzensitz runter zum " Dieter-Wölfel-Stadion " weiter zum Fototermin beim Münchel. Neu war dann der Weg über den Hahnberg hinab zur Bärenbach, weiter über die Münchelstrasse, um dann pünktlich zu Mittag das Tagesziel, das Ristorante " Glashaus " zu erreichen.
Wie immer ließen wir dort bei vorzüglichem Speis und Trank den Tag ausklingen.

KK

 


03/02/2017

Februar Wanderung

Ausgangspunkt für die Wanderung war der Ortsausgang von " Hendesse ". Von dort ging es dann los über den idyllischen Blütenweg - noch ohne Blüten - die Stadtgrenze Heidelbergs überschreitend " aufs Land " nach Dossenheim. Da es hier bekanntermassen kaum etwas Interessantes zu sehen gibt, durchliefen wir den Ort schnurstracks durch die Mitte, um das Tagesziel in Schriesheim anzusteuern.
So schritten wir entlang der winterlichen Felder, mit flüssigem Schwarzwälder Wasser von Reinhard bestens versorgt, um den launigen Vorträgen Haralds zu den dortigen Weinen zu lauschen: Zwar mehr Kenner der " Pfälzer Racheputzer " konnte er doch anschaulich den des Weines noch Unbedarften zunächst den Unterschied zwischen Rot- und Weißwein erklären. Aber damit nicht genug: Auch das Erkennen der verschiedenen Weinsorten wie Sylvaner, Riesling oder Grauburgunder konnte er schon an den noch kahlen Weinstöcken durch einen Biss in dieselben und dem sich daraus ergebenden Geschmack herausfinden. So wurden wir in kurzer Zeit fundierte Weinkenner, um das so neu gewonnene Wissen bei der späteren Einkehr in Schriesheim bei Flüssigem weiter zu vertiefen.
Wie immer und in bester Laune ging es dann mittels ÖPNV ins heimische Ziegelhausen.

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17/01/2017

Jahresabschlußwanderung 2016

Mal wieder ging es los vom Langen Kirschbaum den Höhenweg entlang, an der Geigersheide vorbei und hinab zum legendären Peterstaler Sportplatz " Rote Erde ".
Dieser hat sich mittlerweile allerdings zu einem beliebten Treffpunkt der heimischen Wildschweine entwickelt, welche sich dort genüsslich laben und ihn dabei stiefeltief aufwühlen. Und siehe da, dabei kam ein Paar verrotteter Fußballschuhe zum Vorschein, die - so die ortskundigen Peterstaler - dem berühmt berüchtigten SG Fußballgott " Voggl " zuzuordnen seien ......
Doch zurück zum Wandern: Der Höhenunterschied vom Langen Kirschbaum bis hierher belastete doch den Kreislauf einiger Freunde, so dass eine Rast in der obigen Hütte geboten erschien. Bei diversen " Obst- und Kräutersäften ", mit Glühwein zum Herunterspülen des von den Damen mitgebrachten Weihnachtsgebäck's war ein leichtes den Akku wieder auf Vordermann zu bringen.
Derart aufgepäppelt ging es dann lockeren Schrittes und ebensolcher Stimmung abwärts über Bauernweg, Pferchel und Siedlung hinunter zum Tagesziel " Capri.

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November 04, 2016

November Wanderung

Die Sonne lachte mal wieder und schon trafen sich 28 Wanderbeine, von spargelschlank bis flaschenförmig, nach individueller Anreise in Wiesenbach.
Die ortsansässigen Rita und Otmar zeigten uns zunächst die Schönheiten ihres Ortes, führten uns an "Nagelsmanns Haus" vorbei, wo es sich der Hausherr nicht nehmen ließ unsere Rita besonders herzlich zu begrüßen. Man sagt, dass er sich hin und wieder bei ihr Rat zu Taktik und Aufstellung hole...
Derart beseelt ging es dann zügig durch den Wiesenbacher Wald hin zum obligatorischen Fotostop bei der Herrenwald Hütte mit kurzem Umtrunk, gesponsert von der Familie Simon.
Der kleine Weiher dort, so behaupten die Altwiesenbacher, sei mystischen Ursprungs: Hier wohne der Geist eines von den früher dort ansässigen Römern gemeuchelten Wiesenbacher Bürgers, welcher in klaren Mondnächten als riesiger Wels aus dem Wasser auftauche und neben trinkenden Wildtieren arglose Wanderer aus Dilsberg in die Tiefe zöge.
Jedenfalls befinden sich in unmittelbarer Nähe noch die Reste eines römischen Gutshofes.
Voll mit neuem Wissen drängte sich nun allmählich das triviale Verlangen nach körperlicher Stärkung immer mehr hervor und so ging es in strammem Marschtempo hin zum Tagesziel, dem Gasthaus " Sonne " auf dem Dilsberg. Die dort wie immer vorzügliche Küche ( und Getränke ) ließ die Zeit wie im Fluge vergehen, was letztendlich aber dazu führte, dass die Hälfte der Truppe den Heimweg fahrend zurücklegen musste.
Der Rest aber marschierte mit lässigem Schritt und munterer Unterhaltung in Richtung Neckarsteinach, war dann allerdings sehr verwundert, am Ende unvermittelt in Neckargemünd zu landen.

 

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January 08, 2016

Start ins Wanderjahr 2016

Zum Einstieg in die Wandersaison 2016 wählten wir eine leichte Flachetappe in der Rheinebene. Ausgehend vom Hauptbahnhof St.Ilgens ging es zunächst quer durch denselben Stadtteil von Leimen, um dann über das freie Feld das Ziel, die Weinstadt Wiesloch, anzugehen.
Der Wettergott war uns wohlgesonnen, sodass wir ohne Ausfälle das Tagesziel, den " Alten Schlachthof " , zur Mittagszeit erreichten. Die überdimensionale Speisekarte mit deftigen bis hin zu kulinarischen Gerichten enthielt für jeden Geschmack etwas, wobei das letztlich Dargebotene von ausreichend bis hin zu vorzüglich mundete.
Immerhin - mehr als gesättigt waren alle, sodass die Heimreise zwangsläufig nicht mehr zu Fuß, sondern über den ÖPNV erfolgen musste.
Fazit: Ein gelungener Start in 2016

 

4. Dezember 2015

Jahresabschlußwanderung 2015

 

“an Tagen wie diesen ... “ könnte das Wetter schon besser sein, der Wettergott meinte es wahrlich nicht besonders gut mit uns. Aber wen stört dies schon, nicht unsere hartgesottene und durchtrainierte Truppe.

So machten wir uns, “ fünfzehn Stück “, vom langen Kirschbaum aus auf den Weg nach Wilhelmsfeld. Den Startschuss gab zunächst ein Aufwärmtrunk, gesponsert von den Geburtstagskindern vom Rainweg, was die Stimmung spürbar erhellte und zumindest innerlich die Sonne durch den nassen Regenwald scheinen ließ. Der innere Treibstoff war allerdings bereits auf halber Strecke verbrannt, doch dank der Vorsorge der erfahrenen Experten war Nachschub zur Genüge vorhanden, wozu die vorzügliche Linzertorte `a la Resi fein abgestimmt war. Nach einem kurzen Rundgang durch den historisch idyllischen Ortskern von Wilhelmsfeld und dem knackigen Anstieg hin zum Gasthaus Talblick gelangten wir dort pünktlich zur Mittagszeit an.

In Anbetracht der schon verbrauchten Kalorien galt es, diese angemessen aufzufrischen:

die gut bestückte Speisekarte bot vom ordinären Schnitzel über Tafelspitz und Forelle bis hin zu sauren Nieren für jeden Geschmack etwas. Mit Rücksicht auf die sonstigen Gäste im Lokal nahmen wir diesmal Abstand vom Absingen advent- und weihnachtlichen Liedern.

Turbulent allerdings der Aufbruch: bei der Suche nach den abgelegten Kleidern in der beengten Garderobe gab es einige Fehlgriffe, welche in einem Gewirr von Jacken umgefallenen Kleider- und Schirmständern und zu Boden gegangenen Wanderfreunden endete. Aber letztendlich kam jeder wieder zu seinem eigenen Teil nebst “ Inhalt “, so dass alle zufrieden und unter gegenseitigem Austausch der üblichen frommen Wünschen die Heimreise antreten konnte.

PS: Nicht zu vergessen der Dank an Chefin Käthe für die erlesenen Touren im abgelaufenen Jahr.

 

KK

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