
WANDERGRUPPE
Die Wanderungen finden jeweils am ersten Freitag im Monat statt. Gewandert wird bei jedem Wetter. Vorgesehen sind Tageswanderungen von ca. 3 bis 5 Stunden mit Einkehr. Der jeweilige Treffpunkt und die genaue Abmarschzeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die Durchführung der Wanderungen organisiert Frau Käthe Ehrhard.

Berichte
Januarwanderung am 10.01.2025
Es ging mal wieder nach Wiesloch
Die erste Wanderung in diesem Jahr führte uns in südliche Gefilde, nach Wiesloch. Unser Ziel war der „Alte Schlachthof“. Abfahrt war um 8.54 Uhr in Schlierbach. Im Hbf. Heidelberg stiegen wir um und kurze Zeit später erreichten wir unseren Zielbahnhof Leimen - St. Ilgen. Von nun an ging es zu Fuß durch St. Ilgen und durch das Industriegebiet. Anschließend führte uns der Weg durch die Natur. Auf einmal hörte man lautes Geschrei: „Hier ist eine Bank“. Der Grund: Unser Alex verwöhnte uns nun mit Glühwein, mit und ohne Alkohol, und mit dem restlichen Weihnachtsgebäck von seiner Frau. Auch eine Linzer Torte von Resi fehlte nicht. Vielen Dank Alex und Resi. Der Glühwein brachte uns wieder auf Temperatur und der letzte Abschnitt nach Wiesloch konnte in Angriff genommen werden. Pünktlich gegen 12.30 Uhr trafen wir an unserem Ziel, der „Alte Schlachthof“ in Wiesloch ein. Hier wurden wir schon von unserem Wanderfreund Reinhard und seiner Frau Veronika und von Sylvia erwartet. Alle drei befinden sich nach einer „Verletzungspause“ wieder im Aufbautraining. Das Essen und Trinken klappt bei den Dreien schon wieder ganz gut. Aber wie immer, nach gutem Essen mit Getränken heißt es wieder aufbrechen, Richtung Heimat. Mit Bus und Bahn wurden unsere heimatlichen Gefilde erreicht.
Als Fazit kann man sagen: Das neue Jahr fing sehr gut an. Auf ein Neues im Februar.
H.+H.J.
Rückblick auf die letzten Wanderjahre
Was ich hier vortragen möchte, ist der Versuch einer kleinen Rückschau über die Wanderungen, die wir in den letzten 10 bis 12 Jahren durgeführt haben. Wanderrouten in den Odenwald, Pfälzerwald, Bergstraße sowie den Kraichgau. Alles geplant von unserer Chefin Käthe, die immer anspruchsvollen Routen durch die Natur und die Schönheit unserer engeren Heimat vermitteln konnte. Eine Naturvielfalt von Bergen, Wälder, Wiesen und dem Weinbau an der Bergstraße und der sonnigen Pfalz. Da nun unsere Truppe eine lustige Gesellschaft ist, haben wir darin auch einige Naturtalente, die entsprechend ihrer Neigung Lustiges und weniger Lustiges dazu beitragen konnten, unsere Wanderungen von 2 bis 3 Stunden kurzweilig zu gestalten.
Da hatten wir in Klaus einen ausgesprochenen Hobbyförster in unseren Reihen, der in unserem heimischen Wald jeden Weg und Steg kannte und vieles über Wald- und Baumbewuchs berichten konnte. So zum Beispiel, dass im Odenwald 26 Baumarten heimisch sind. Der Oberbegriff all dieser Gewächse ist Nadel- und Laubwald. Der Nadelbaum hat nur Nadeln und bleibt das ganze Jahr über dunkelgrün. Der Laubbaum ist im Frühjahr lindgrün und im Herbst goldgelb, im Spätjahr wirft er seine Blätter dunkelbraun ab. Dies alles konnten wir von Klaus erfahren und noch vieles mehr.
Bei einer Wanderung von 2 bis 3 Stunden ist viel Zeit vorhanden um uns über alltägliche Probleme, über Persönliches, aber auch Aktuelles vom Tage zu unterhalten. Bei all diesen zur Sprache kommenden Vorkommnissen haben wir mit Helmut einen ausgesprochenen Rechtsexperten. Ob Steuerrecht, Mietrecht oder Versicherungsrecht. Nicht verzagen Helmut fragen. Er versucht immer mit Sachverstand und gutem Wissen bei Wunsch gute Ratschläge zu erteilen und dies alles ohne Honorar.
Aber auch unser Otmar, der bei einer Wanderung am Neckar, der Elsenz oder an einem Fischweiher entlang immer in seinem Element ist. Otmar weiß alles über Fischzucht und kennt alle heimischen Fischarten. Er versucht seinen staunenden Mitwanderern zu vermitteln wie man weibliche und männliche Fische auseinander bzw. unterscheiden kann. Interessant durch seinen Hinweis wie er ausgewachsene Aale aus einem Zuchtbecken mit einer Angel fängt, die er am selben Abend zubereitet und stilvoll mit seiner Rita mit einem Glas Weißwein verzehrt.
Da unsere Wanderungen uns öfter in die Pfalz führen haben wir mit Harald und Anita ausgesprochene Experten in unseren Reihen. Die beiden verbringen in der warmen Jahreszeit fast jedes Wochenende in der Pfalz. Sie können uns vieles über Land und Leute, über Natur und schöne Orte berichten. So zum Beispiel, dass der Pfälzer Wald das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands ist. Dies ist alles sehr leerreich. Übrigens habe ich, von einem Freund der im Kultusministerium arbeitet, erfahren, dass Harald und Anita für ihre Verbundenheit mit der Pfalz zu Ehrenbürger des Pfälzer Waldes und mit dem Saumagenorden ausgezeichnet würden. Dies ist auch eine große Ehre für unsere Wanderabteilung.
Da wäre aber auch noch Bruno, der Tausendsassa mit der Kamera. Der alles wichtige und Unwichtige mit seinem Fotoapparat bildlich festhält. Bruno möchte später einmal mit einer Bilddokumentation unseren Urenkel und nachfolgenden Generation aufzeigen wie in unserer Zeit per pedes durch Wald und Flur gewandert wurde. Da diese nachfolgenden Generationen durch die KI im Wohnzimmer sitzend sich selbst bei einer Wanderung beobachten können. Da diese KI die Wanderung für sie durchführt und ihn en das Gefühl vermittelt die Wanderung selbst durchgeführt zu haben.
Eine Wanderung vom Hambacher Schloss nach St. Martin auf dem Keschdeweg bleibt mir diese noch in guter Erinnerung. Beim Marsch durch ein kleines Waldstück sahen wir unterhalb der Straße an einem Ast eine Gestalt baumeln. Der Schreck war groß, wir dachten an ein Suizid. Drei Wagenmutige wagten den steilen Abstieg zum Tatort um die Sache aufzuklären. Die Erleichterung war groß als man feststellte, dass sich ein komischer Zeitgenosse einen makabren Scherz erlaubt hatte und dort eine Vogelscheuche in Männerkleidung aufgehängt hatte. Nach einem mühsamen Aufstieg und dem Wissen eine nicht stattgefundene Straftat aufgeklärt zu haben, wurde das letzte Stück des Weges voller Freude zu Ende gebracht.
Aber auch Pech und Pannen sind zu vermelden. Als wir nach einer Wanderung im Kraichgau etwas spät den Sinsheimer Bahnhof ansteuerten. Die Freude war groß, den Zug nach Heidelberg noch erreicht zu haben und noch dazu ein leeres Abteil vorgefunden wurde. Die freudigen Gesichter wurden immer länger, als der Zug ohne Halt an den einzelnen Ortschaften durchfuhr. Einige glaubten schon dem Zugführer wäre etwas passiert und niemand könnte diesen Zug zum Halten bringen. Doch irgendjemand hatte ein Einsehen mit den blinden Passagieren und stoppte den Zug am Karlstorbahnhof so, dass wir freudstrahlend aussteigen konnten. Mit dem Bus 34 steuerten wir dann der Heimat entgegen.
Da wäre aber auch Elfriede, Friedsche genannt, die seit wir beide einen Kurzurlaub in der Fachwerkstadt Nürnberg verbrachten ein großer Fan dieser Bauwerke ist. Bei einer Wanderung nach Ladenburg war sie von den dortigen Fachwerken so fasziniert, dass sie das Entschwinden der Gruppe nicht bemerkte und plötzlich alleine dastand und nicht wissend in welchem Lokal wir abgestiegen waren. Als wir das Fehlen bemerkten, wurde sofort eine Suchtruppe ausgesandt, um die Vermisste aufzuspüren. Was auch gelungen ist und die Vermisste freudestrahlend in die Gemeinschaft zurückgeführt werden konnte.
Viele kleine Pannen passierten in dieser langen Zeit, die uns aber die Freude am Wandern nicht nehmen konnte. So zum Beispiel bei einer Wanderung vom Königstuhl nach Waldhilsbach, bei der wir glaubten, den Weg zu kennen. Doch plötzlich standen wir vor einem unüberwindlichen Dickicht und mussten wieder umkehren und den richtigen Weg suchen, was uns zeitmäßig sehr zurück warf.
Allgemein ist die Abfahrzeit akkurat angegeben und wird auch von allen befolgt. Doch einmal ist es doch passiert, als die vorderen Steinbächer und die Siedlinger um 9.15 Uhr und die hinteren Steinbächer und Peterstäler erst um 10.15 Uhr abfuhren. Dieses kam aber daher, weil die Zeitumstellung bei den Oberen erst eine Stunde später bekannt gemacht wurde. In Wiesloch war die Truppe wieder vereint und man konnte über den Lapsus herzlich lachen.
Zum Abschluss meiner Aufzeichnungen möchte ich noch feststellen, dass alle Wanderungen voller Harmonie und Eintracht durchgeführt wurden und so soll es auch weiterhin bleiben.
Mir bleibt nichts mehr zu tun als euch allen eine schöne Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest so wie ein gesundes und glückliches Neues Jahr zu wünschen.
Kilian Mahler
Dezember-Wanderung 2024
Nikolaustour
Am Nikolaustag starteten wir um 09.10 Uhr an der Neckarschule mit dem Bus 34. Die Wandergruppe war an der Haltestelle Schweizertalstraße komplett. Nach kurzer Fahrzeit war die Haltestelle „Langer Kirschbaum“ erreicht. Der Wettergott meinte es an diesem Tag gut mit uns. Der gemeldete Regen blieb aus. Gut gelaunt und strammen Schrittes ging es in Richtung Weißer Stein, den man rechts liegen ließ und dann weiter mit hohem Tempo an der Einsiedlerhütte vorbei. Nach einer kurzen Diskussion, welcher Weg der direkte zur Karlshütte sei, ging es weiter. Auch hier wurde keine Pause eingelegt. Man wollte pünktlich in der Köpfelhalle sein. Der Grund: dort stand Sekt und Gebäck für uns bereit. Gestiftet von unserer Passivwanderin Elfriede Mahler, genannt Friedsche, zu ihrem runden Geburtstag. Nochmals vielen Dank. Als die erste Runde Sekt vertilgt war, wurde auch unsere Wanderführerin Käthe mit einem Präsent für ihre geleistete Arbeit beschenkt. Zur Überraschung aller hielt Kilian Mahler einen nicht ernst zu nehmenden Vortrag über die Wandergruppe und Wanderungen der letzten 10 Jahre. Nachdem nun der Kreislauf wieder auf Vordermann war, ging es weiter zu unserem Tagesziel der Pizzeria Eiscafe Capri. Mit italischen Spezialtäten wie Pizza, Spaghetti, Muscheln und einem guten Glas Wein wurde die Nikolauswanderung abgerundet.
Allen Wanderfreunden/innen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles Gute. Bleibt gesund.
Die erste Wanderung im neuen Jahr findet voraussichtlich am 10. Januar 2025 statt.
H + HJ
November-Wanderung 2024
Allerheiligentour nach Wilhelmsfeld
An Allerheiligen, den 01. November 2024, führte uns die Wanderung nach Wilhelmsfeld. Wir starteten um 10.27 Uhr an der Neckarschule mit dem Bus 34. Die letzten Mitwanderer stiegen um 10.36 Uhr an der Haltestelle Schweizertalstraße zu. Am „Langen Kirschbaum“ stiegen wir gut gelaunt aus, trotz Nebel und wolkenverhangenem Himmel. Mit strammen Schritt, wegen den etwas kühleren Temperaturen, ging es vorbei an der Geigersheide zum Holzapfelbaum. Dort wurden wir mit perlendem Getränk und Gebäck vorzüglich versorgt. Vielen Dank Bruno. Frisch „gedopt“ ging es nun abwärts nach Wilhelmsfeld. Ohne Verlust erreichten wir unser Ziel. Die Pizzeria „La dolce Vita“. Dort wurden wir von unseren ehemaligen Mitwanderern, Fam. Kilian, schon erwartet. Unser Hunger war schon riesig, aber die bestellten Pizzen übertrafen alles und mancher ließ etwas zurückgehen. Nun ging man zum gemütlichen Teil über. Beim Austausch alter Anekdoten vergaß man fast die Heimfahrt. Etwas verspätet stiegen wir dann um 15.30 Uhr in den Bus der uns wohlbehalten nach Ziegelhausen brachte.
Wir freuen uns natürlich schon auf die Jahresabschlusswanderung am Freitag, den 6. Dezember 2024.
H + HJ
Oktober-Wanderung 2024
Auf ihr Brüder und Schwestern in die Pfalz
Am Freitag, den 04. Oktober 2024, ging es pünktlich um 9:54 Uhr, mit der S-Bahn nach Neustadt. Der Umstieg in Neustadt in den RB nach Edesheim verlief problemlos und es wurden keine Verluste registriert.
Während der Fahrt sorgten Anita und Harald für den Bordservice und verwöhnten uns mit gekühlten und prickelnden Getränken sowie leckeren Knabbereien. Herzlichen Dank dafür.
Auf Schusters Rappen ging es nun Richtung Rhodt. Der „steile Aufstieg“ wurde mit Bravour genommen. Und das Ziel unserer ersten Etappe, der „Alter Kastanienhof“, erreichten wir etwas früher als geplant. Bei den Getränken war dann der Schorle sehr begehrt. Auch bei den Speisen gab es einen Favoriten: Schweinbäckchen in Rotweinsauce mit Nudeln. Nach dem üppigen Mahl hatten einige noch Appetit auf einen großen Eisbecher mit Sahne.
Mit etwas Verspätung ging es zur zweiten Etappe los. Unser Ziel war die Rietania Hütte. Leider macht uns das Wetter ein Strich durch die Planung. Der Regen zwang uns zur Umkehr. Unterschlupf fanden wir dann beim Winzer Seelos. Hier konnte sich jeder nochmals nach seinen Wünschen stärken bzw. erfrischen.
Um 17.42 Uhr ging es mit dem „falschen“ Bus zum Bahnhof nach Edesheim. Unserem Wanderfreund Otmar wird diese Fahrt in positiver Erinnerung bleiben. Es wurde nicht nur gesungen im Bus, es wurden auch neue Kontakt geknüpft. In Edenkoben hatte dann unser Zug Verspätung und die S-Bahn in Neustadt sahen wir nur von hinten. Mit 30 Minuten Verspätung kamen wir im Dunkeln in Schlierbach an. Nach der Verabschiedung ging jeder individuell nach Hause.
Die nächste Wanderung findet, nach Abstimmung, am Freitag den 1. November statt.
H + HJ
Septemberwanderung 2024
Am Freitag, den 06. September 2024, pünktlich um 9:30 Uhr traf sich die Wandergruppe auf dem Köpfel
Und alle freuten sich heute ganz besonders, dass Rosemarie wieder dabei war. Flotten Schrittes machten sich dann 14 Wanderinnen und Wanderer auf den Weg Richtung Philosophenweg.
An der Moltkehütte machten wir einen Boxenstopp und Rosemarie servierte uns einen prickelnden Freudensekt. Vielen Dank dafür und auf noch viele weitere schöne Wanderungen mit dir zusammen.
Vorbei am Webersbrunnen, der Odenwälderhütte und der Hölderlinanlage näherten wir uns unserem Ziel, die Pizzeria La Locanta in Handschuhsheim. Entlang des Philosophenweges genossen wir natürlich die wunderschöne Aussicht auf das Schloss, die Alte Brücke und den Neckar. Auch der Blick über die Dächer der Heidelberger Altstadt und hinaus in die Ebene bis zum Pfälzer Wald ist immer wieder beeindruckend.
Im La Locanta angekommen, stärkten wir uns mit kühlen Getränken und leckeren Speisen. Die Speisekarte bot einiges an italienischen Gerichten und jeder konnte seinen kulinarischen Bedürfnissen gerecht werden.
Bei guten Gesprächen und noch einem leckeren Nachtisch oder Espresso verging die Zeit wie im Fluge und gegen 15:00 Uhr traten wir mit den Öffis den Heimweg an.
Ein schöner Wandertag ging zu Ende und alle freuen sich schon auf die Oktoberwanderung. Man munkelt es gehe in die Pfalz. Unsere Pfalzkenner Anita und Harald haben da eine Tour in der Planung.
HJ
Augustwanderung am 02.08.2024
Ab ins hessische!
Die Wandergruppe traf sich zeitig um 9:00 Uhr am Bahnhof Schlierbach und mit der S-Bahn fuhren wir durchs Neckartal nach Hirschhorn. Nach einem Spaziergang durch die schöne historische Altstadt wechselten wir über das Stauwehr auf die andere Neckarseite. Von dort aus führte unser Weg unter schattigen Bäumen neckarabwärts Richtung Neckarsteinach. Unterwegs an der langen Bank verköstigte uns Veronika mit prickelnden Getränken und leckeren Knabbereien. Veronika sei Dank für diese Stärkung. Weiter ging es vorbei am Neckarhäuserhof, dann unterhalb des Dilsberges immer am Neckar entlang zum Stauwehr Neckarsteinach.
Das Ziel vor Augen, nämlich der Biergarten JABERS, wechselten wir wieder die Neckarseite und einige legten noch einen Zahn zu, sodass sich das Feld weiter auseinanderzog.
Etwas müde von der 12 km langen Strecke wurden wir in Jaber’s Biergarten mit kühlen Getränken und kulinarischen Köstlichkeiten gut versorgt und wieder aufgebaut und alle zeigten sich bei guter Laune und waren zufrieden.
An dieser Stelle auch ein Dankeschön an unsere Wanderführerin Käthe für die Ausarbeitung der schönen Tour.
Mit dem Bus ging es dann zurück zum Bahnhof Schlierbach. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour im September.
HJ
Juli-Wanderung am 05.07.2024
Von Peterstal in die Bärenbach
Wir trafen uns um 10.00 Uhr an der Haltestelle Heidelbuckelweg. Nach kurzer Begrüßung und etwas Smalltalk starteten wir in Richtung Bauernweg. Von dort aus ging es schon wieder über den Sitzbuchweg bergab. Hier wurden alte Erinnerungen wach. Als Anno 1969 bis 1971 die Peterstalerstraße und die Wilhelmsfelderstraße erneuert wurden und der Postbus für über den Sitzbuchweg und Heidebuckelweg nach Wilhelmsfeld fuhr. Gut erinnern konnte man sich an die Ampelanlage mit einer Rotphase von über 15 Minuten. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Weiter ging es, am stadlerischen Holzlager vorbei, in Richtung Pferchel. Dort angekommen begann eine „Heiße Diskussion“ an welcher Bank der Sekt verkostet werden soll. Man einigte sich zur nächsten Bank zu gehen, die ca. 150 m entfernt war. Am Ende waren es über 500 m und die Lastenträger brachen fast zusammen. Nun wurde das perlende Nass, auf Wunsch mit Saft gemischt, ausgeschenkt und mit köstlichem Gebäck abgerundet. Den Spendern Otmar und Eugen ein herzliches Dankeschön. Auf dem letzten Kilometer ging es am Meutersloch vorbei und dann die Bärenbach hinunter zur Pizzeria Il Sogno. Dort angekommen, wurden wir von den ehemaligen Mitwanderern, Fam. Mahler, überrascht. Wie es so ist, wurden nach dem Essen alte Erinnerungen ausgetauscht. Danach ging es individuell nach Haus. Die ganz Harten gingen zu Fuß zum Ebertplatz und legten an diesem Tag über 10 km zurück. Auf ein Neues am 2. August.
H.+H.J.
Juniwanderung am 07.06.2024
Auf den Spuren von Kaiserin Sissy
Der Startschuss fiel um 10.30 Uhr an der Neckarschule mit dem Bus 34. An der Haltestelle Schweizertalstraße stiegen die letzten Wanderer ein und die Gruppe war für heute komplett. Am Langen Kirschbaum verließen wir den Bus. Strammen Schrittes ging es dann los. Vorbei an der Geigersheide zum Holzapfelbaum. Hier war die obligatorische Rast eingeplant. Diese Mal wurden wir von Resi und Helmut verköstigt. Mit dem üblichen prickelnden Getränk und Gebäck kamen wir auch dieses Mal auf unsere Kosten. Beim Weitermarsch kamen sich einige etwas „vermummt“ vor. Der Weg ging nun weiter nach Wilhelmsfeld über die „Kaiserin Sissy Promenade“. In Wilhelmsfeld angekommen, war dann eine große Gefahrenquelle zu meistern, man musste das „Autobahndreieck“ überqueren. Auch dieses Hindernis wurde mit Bravour bewältigt. Nun ging es die Bergstraße entlang zu unserem heutigen Ziel, das Gasthaus Talblick. Nachdem jeder mit kulinarischen Köstlichkeiten gesättigt war, begann der gemütliche Teil. Jeder steuerte einen Punkt zum gemütlichen Ausklang bei. Sogar die Abfahrt wurde um einen oder gar zwei Busse verschoben. Das Fazit an diesem Tag: kurze Wanderung und langer, gemütlicher Ausklang. Auf eine Neues im Juli. Unser Pfalzexperte Harald plant eine Tour in die Pfalz, und wir freuen uns schon auf Pfälzer Spezialitäten wie Saumagen, Leberknödel, Schorle und ein gutes Tröpfchen Wein, zum Wohl.
H.+H.J.
Maiwanderung am 03.05.2024
Von Neckargemünd nach Wiesenbach
Eine kleine Gruppe marschierte um 9.30 Uhr in Neckargemünd am Hanfmarkt los. Der Rest, die Mehrheit, stieß an der Haltestelle Neckargemünd-Altstadt zu uns. Unsere heutige Wanderführerin musste auf ihren ortskundigen Mann verzichten. Er hatte sich beim Tanz in den Mai übernommen. Wir bekamen dann noch die Information, dass der Wanderweg anfangs nur eine leichte Steigung hat und danach eben bzw. abwärts führt. Dies Aussage war leicht untertrieben. Nach einem leichten Anstieg folgte eine Treppe mit 143 Stufen. Dank Bruno wissen wir die genaue Anzahl. Auch danach ging es noch leicht Berg an. Bei dieser Tour waren wir froh, dass wir zweimal mit prickelnden Getränken, Gebäck und Frischkäse von Uta und Reinhard versorgt bzw. aufgebaut wurden. Frisch gestärkt machten wir uns auf die letzten Kilometer. Unser Ziel die Pizzeria „Palermo“ in Wiesenbach erreichten wir pünktlich um 12.00 Uhr. In gemütlicher Runde genossen wir die italienischen Spezialitäten. Als zum Aufbruch geblasen wurde, kam für Helmut die große Stunde. Er organisierte die Heimfahrt mit den vorhandenen Autos und stellte die Gruppen zusammen. Aber die Praxis sah dann ganz anders aus. Es war ein Auto zu viel da und die ganze Einteilung war überholt. Nichts desto trotz kamen wir alle Gesund zu Hause an. An diesem Tag legten wir bei angenehmen Wanderwetter ca. 11 km. zurück. Danke Rita für die schöne Tourenplanung.
H.+H.J.
Aprilwanderung am 05.04.2024
Auf ging`s in den Altstadtkern von Ladenburg
Bei herrlichem Wanderwetter war um 8.58 Uhr an der Haltestelle Schweizertalstraße der Startschuss mit der Buslinie 34. Pünktlich um 9.09 Uhr saß dann an der Haltestelle Neckarschule die gesamte Wandergruppe vollzählig im Bus. Die Fahrt ging bis Wieblingen-Mitte. Von hier aus marschierten wir zum Neckar und folgten dem Weg flussabwärts an den alten Neckararmen entlang. Auf halber Strecke, bei Edingen, überraschten uns Käthe und Sylvia mit etwas prickelnden sowie Saft und Gebäck, was mittlerweile zum Standard gehört. Nach der Stärkung ging es weiter zur Fähre nach Ladenburg. Hier mussten wir eine weitere Pause einlegen, der Fährmann hatte Mittagspause. Anschließend wurden wir unbeschadet auf die andere Neckarseite übergesetzt. Die letzten Meter gingen wir durch die Altstadt von Ladenburg zu unserem heutigen Ziel, das Gasthaus „Zum Ochsen“. Nach einem üppigen Mahl machten wir uns auf den Heimweg. Mit dem Bus ging es nach Schriesheim und von dort weiter mit er OEG zum Bismarckplatz. Die Linie 34 brachte uns dann sicher nach Ziegelhausen.
H.+H.J.
Märzwanderung am 01.03.2024
Märzwanderung - Rendezvous mit den Mandelblüten
Auf ihr Brüder und Schwestern in die Pfalz. Pünktlich um 8.54 starteten wir auf dem Bahnhof Schlierbach. Ankunft war dann um 9.54 Uhr in Neustadt-Böbig. Nach einer kurzen Orientierungsphase fand man den richtigen Weg. Entlang des Mandelblütenweges an der Robert-Koch-Straße erreichten wir Gimmeldingen. Von Gimmeldingen aus ging es dann in Richtung Benjental. An der Clemens Ruh wurde wie üblich etwas Prickelndes mit Gebäck eingenommen. Hans-Jürgen war froh die Last los zu sein. Danke Hans-Jürgen. Frisch gestärkt ging es nun zum alten Jagdhaus im Benjental. Dort wurden wir mit Pfälzer Spezialitäten und echtem „Pfälzer Schorle“ verwöhnt. Während des Essens machte sich schon die Idee breit, man sollte auf dem Rückweg nach einer weiteren Einkehrmöglichkeit suchen. So wanderten wir nach dem Essen auf direktem Weg nach Gimmeldingen. Wir hatten Glück, das Weingut Ohler hatte offen. Dem Wunsch unserer Reiseleiterin Käthe wurde somit nachgekommen. Als es darum ging, zu welcher Uhrzeit wir mit dem Bus fahren sollten, gab es für die Damen eine Überraschung. Eine Runde Sekt, Harald sei Dank, ließ sie wieder verstummen und die Männer konnten gemütlich ihre Schorle austrinken. Doch irgendwann hieß es aber, jetzt müssen wir endlich weiter. Mit dem Bus um 16.31 Uhr ging es nach Neustadt zum Hbf. Um 17.03 Uhr fuhr die S-Bahn nach Schlierbach los. Ankunft dort war um 18.03 Uhr. Von nun an ging es individuell nach Hause. Trotz des Weines legten wir an diesem Tag ca. 12 km zurück. Unsere nächste Wanderung findet am 5. April statt. Das Ziel ist noch unbekannt.
H.+H.J.
Februarwanderung am 02.02.2024
Wanderung in heimischen Gefilden
Der Treffpunkt war an der Bushaltestelle Heidebuckelweg gegen 9.40 Uhr. Zunächst ging es vom Heidebuckelweg zum Bauernweg. Die leichte Steigung wurde mit Bravour genommen, zumal es jetzt nur noch eben oder später abwärts ging. Durch die fehlenden Blätter an den Bäumen hatte man zwischendurch einen wunderschönen Ausblick auf die andere Seite von Ziegelhausen. Später erweiterte sich der Ausblick bis Heidelberg und im Hintergrund konnte man die Haardt erblicken. Am Tanzplatz wurde eine Sekt-Pause eingelegt. Rita verwöhnte uns mit fürstlicher Flüssigkeit und Gebäck. Bevor es weiter ging, entfachte sich eine Diskussion, welchen Weg wir nun einschlagen sollten. Am Ende setzte sich unser Heiner durch und wir folgten ihm. Leider legten uns die Waldarbeiter ein paar Hindernisse in den Weg. Es war nichts abgesperrt und einige Bäumer lagen auf dem Weg. Aber so routinierte Wanderer wie wir es sind, steckten dies locker weg und auch Heiner trug es mit Humor. Mittlerweile kam unser Ziel, die Pizzeria „Il Sogno“ immer näher. Ohne Ausfall ließen wir uns gegen 12.30 Uhr gemütlich zum Essen nieder. Mit italienischen Köstlichkeiten brachten wir den Körper wieder auf Vordermann. Nach dem hervorragenden Mittagstisch begaben sich ein paar Hartnäckige auf den Fußweg nach Ziegelhausen zur Bushaltestelle Neckarschule. Der Rest bevorzugte das Automobil, um bequemer nach Hause zu kommen. An diesem Tag legten wir 11 km zurück.
Unsere nächste Wanderung am 1. März geht mal wieder in die Pfalz nach Gimmeldingen, entlang der Mandelbäume, mit der Hoffnung, dass diese blühen.
H.+H.J.
Januarwanderung am 05.01.2024
Unser Ziel war Ladenburg
Die erste Wanderung in diesem Jahr führte uns am Neckar entlang nach Ladenburg. Aber der Reihe nach. Los ging es um 9.11 Uhr an der Haltestelle Schweizertalstraße mit dem Bus 37. Die Mannschaft war dann an der Haltstelle Neckarschule komplett. Wir fuhren dann bis zur Haltstelle Jahnstraße. Bei bestem Wanderwetter ging es nun los. Einige Herren legten ein sportliches Tempo vor und die Gruppe zog sich so weit auseinander, dass manchmal sogar der Blickkontakt verloren ging. Die Nachzügler schlossen erst wieder auf, als man sich zur obligatorischen Pause versammelte. Hier wurden die letzten Bestände vom Weihnachtsgebäck verkostet. Auch Williamsbirne und Eierlikör mit ummantelter Schokolade wurden gereicht. Nach dem der Zuckerspiegel den Höchststand erreicht hatte, ging es weiter. Ohne besondere Vorkommnisse näherten wir uns unserem Ziel. Das Schützenhaus Forschner vor den Toren von Ladenburg. Bei dem leckeren Essen stach besonders der Fleischspieß hervor, wobei der Spieß auch einer Waffe zum Verwechseln ähnlich war. Für den Nachtisch sorgte Reinhard, der mal wieder frisches Schokoschaumgebäck spendierte. Hinweis für die älteren Personen, hierbei handelt es sich um einen Mohrenkopf. Doch die Zeit schritt voran und wir mussten den Heimweg antreten. Zunächst marschierten wir in Richtung Rosenhof zur Bushaltestelle. Mit dem Bus fuhren wir nach Schriesheim zum OEG-Bahnhof und dann weiter über den Bismarckplatz nach Hause.
Als Fazit kann man sagen, die Wanderung mit Einkehr war ein gelungener Einstieg in das Jahr 2024.
H.+H.J.

Kontakt
Käthe Ehrhard 06221-800314